Wappen, Hüttenheim (Ufr.)

von Theodor Harburger

CC BY-NC 4.0

  • Objektart Wappen
  • Inventarnummer P160a.087.006.001
  • Zugang Leihnahme
  • Creditline CAHJP, P160a-087, Hüttenheim, Bl. 6
  • Zitiervorschlag Theodor Harburger, Wappen, Hüttenheim (Ufr.), CAHJP, P160a-087, Hüttenheim, Bl. 6
  • Permalink https://sammlung-online.juedisches-museum-muenchen.de/objekt/wappen-huettenheim-ufr-50002893

Werktext

Fürstlich Schwarzenberg'sches Wappen mit der Wappenvermehrung lt. Diplom d. d. 8. Febr. 1688: Schild geviertet mit gespaltenem Herzschild, welcher vorne (links) in Rot auf schwarzem Dreiberg einen silbernen Zinnenturm mit schwarzem Tor und 3 (oben 2, unten 1) schwarzen Fenstern {Herrsch. Schwarzenberg} und unten (rechts) in Blau 3 (oben 2, unten 1) aufrechte goldenen Garben {wegen der Landgrafschaft - Kleggau [Klettgau] - nicht, wie gewöhnlich angenommen wird, wegen der Herrsch. Postelwitz} enthält. - Das Hauptschild zeigt in Feld I (links oben): Von Silber und Blau siebenmal gespalten (8 Plätze) {vermehrtes Wappen der von Seinsheim seit Erkinger von Schwarzenberg} - Feld II: Von Silber und Rot mit 3 aufsteigenden Spitzen geteilt {Landgrafschaft Sulz}. Feld III (links unten). In Silber ein rechts-schräger schwarzer Brand am oberen Ende mit herausschlagender roter Flamme {Hr. Brandis zu Sulz gehörig}. - Feld IV: In Gold. schräg-rechts, aber en face dargestellt, liegend, ein abgehauener, blutiger, glatzköpfiger Türkenkopf mit schwarzem Zäpflein und Bart. Auf dem Halse steht mit dem linken Fuß ein schwarzer Rabe mit goldenem Halsring, im Begriff, dem Kopfe mit der rechten Klaue das linke Auge auszukratzen (nicht auszuhacken). Dieses Feld wurde dem Adolf von Schwarzenberg wegen Entsatz von Raab verliehen.